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Stefan Riemer

Tag 1:

Mit einiger Aufregung starteten wir mit unserem ersten Sommercamp in den Räumen der MUSA. Hier trafen wir uns zum Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten.


Danach machten wir uns mit den Räumlichkeiten vertraut und schauten was in unserer Bastelkiste alles zu finden war. So verbrachten wir den Tag mit Basteln und Erzählen. Gefühlt war dieser Tag viel zu schnell zu Ende.

Tag 2:

Heute, an Tag zwei ließen wir es wieder ruhig angehen mit einem leckeren Frühstück. So lecker sollte jeder Tag beginnen. Gut gestärkt kümmerten wir uns um unsere Bastelsachen, die noch fertig zu gestalten waren. Am Nachmittag veranstalteten wir einen Spaziergang an der Leine in Richtung Tierheim und weiter bis zum Zusammentreffen von der Grone und Leine. Hier in den Leineauen gab es viel zu entdecken. Gut entspannt, fröhlich und mit viel frischer Luft ging es zurück zur MUSA.



Tag 3:

Am Mittwoch Nachmittag haben wir gemeinsam gebastelt. Mit dabei waren Lea, Svenja, Detlef, Kathrin, Stefan, später Sabine und ich, Annabelle. Das Projekt des Tages war ein Türnamensschild aus einem Stickrahmen, Buchstabenperlen, Schnur und Federn. Nach einer verzweifelten und am Ende doch erfolgreichen Suche nach ausreichend ‚E’s stand Lea, Detlef und Svenja nichts mehr im Weg, tolle Namensschilder zu zaubern. Der Rest von uns genoss die Gespräche. Für mich war es besonders interessant zu hören, was die anderen an den vergangenen Camp-Tagen so erlebt und gemacht hatten.

Tag 4:

Donnerstag, der Tag der Reise. Es ging gemeinsam in den Tierpark an der Sababurg. Die Anreise erfolgte mit dem Auto. Bei Hemeln ging es mit der Fähre über die Weser. Diese kleine Schifffahrt war eine schöne Überraschung. Im Tierpark angekommen dauerte es nicht mehr lange, bis Lea eine neue "Freundin" gefunden hatte.


Vor der Rückfahrt hatten wir nochmal geschaut, ob die Ziege auch noch im Stall war.

Wir schaukelten uns durch diesen schönen Tag. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Imbiss.


Tag 5

Nach dem spannenden Tag im Tierpark machten wir einen Ausflug in die Göttinger Innenstadt zum Shoppen und Kaffee trinken. Lea suchte sich ein neues T-Shirt aus und Svenja schaute noch bei einer Drogerie vorbei. Bei einem Kaffee in der Fußgängerzone ließen wir den Tag mit tollen Gesprächen ausklingen.



Tag 6

Der Samstag war der letzte Tag unseres Sommercamps. Wir trafen uns in der MUSA zum großen Abschluss-Brunch und Grillfest. Gemeinsam genossen Lea, Svenja, Julian, Renate, Janina, Detlef, Reiner, Gabi, Kathrin, Stefan, Luisa und ich, Annabelle, die Gemeinschaft unserer kleinen inklusiven Truppe. Wir feierten die Energie die alle in die Aktionen der vergangenen Woche gesteckt hatten mit leckerem Essen und Bionade.

Beim Trainingsparcour der MUSA zeigten wir uns jeweils was wir können, doch wir zogen uns sehr schnell wieder unter unseren Sonnenschirm zurück. Auch wenn wir unter dem Schirm fast so sehr brutzelten, wie die Würstchen auf dem Grill, war es doch auch schön, die Sommerluft und Wärme zu genießen. Der Tag war ein fantastischer Camp-Abschluss! Ich glaube wir gehen alle mit dem Gedanken raus, dass wir ein solches Camp gerne nochmal veranstalten können, nächstes Mal hoffentlich mit noch ein paar mehr Menschen.






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Stefan Riemer

wir sind weiterhin aktiv und treffen uns weiterhin einmal im Monat.

Einige interessante Objekte haben wir uns wieder einmal angeschaut. Leider hat irgendetwas nicht gepasst. Meistens der Preis oder auch einfach der Grundriss.


Nun ist auch der Sommer wieder voll da und wir wollten eigentlich wieder mal eine Urlaubsreise machen. Aus verschiedenen Gründen haben wir dieses Jahr darauf verzichtet aber, wir Veranstalten ein Sommercamp. Details findet Ihr auf unseren Infoblättern.



Vielleicht habt Ihr ja Lust und Zeit an unserem Camp teilzunehmen.

Liebe Grüße euer Stefan

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Stefan Riemer

Aktualisiert: 27. Nov. 2022


Am 13. November ging es bei der inklusiven Traum-WG zielstrebig zu: wir haben uns im intuitiven Bogenschießen ausgetestet. Stefan hat vor Kurzem eine Weiterbildung zum Anleiten des intuitiven Bogenschießen gemacht. Diese Form der Bogenschießkunst versucht Vertrauen in das eigene Körpergefühl und in die Instinkte aufzubauen, um auf diese Weise den Pfeil an sein Ziel zu bringen. Stefan hat uns – Julian, Kathrin, Gabi, Sandra und Annabelle – darin angeleitet, die Bögen zu spannen, den passenden Pfeil einzunocken, den Bogen auszuziehen und den Pfeil intuitiv aufs Ziel fliegen zu lassen.


Erst bekamen wir eine kurze theoretische Einführung. Danach wussten wir z.B. wie ein Recurve-Bogen im Vergleich zu einem Langbogen aussieht, welche Pfeilarten es gibt und was das mit der "lbs"-Zahl auf sich hat. Als wir alle dann mit Arm- und Fingerschutz ausgerüstet waren, sahen wir direkt so aus als wüssten wir was wir da machten. Und dann ging es auch schon ans Pfeilefliegenlassen. Wir merkten schnell, dass dies Kraft und Konzentration erforderte.

Die Pfeile saßen auch erst nach ein paar Versuchen fest in der Scheibe drin. Wir waren allesamt erstaunt, wie laut so ein Bogen knallt, wenn man den Pfeil loslässt und der Bogen in seine Ausgangsposition zurückspringt. Nachdem wir ein bisschen das Gefühl für das Zielen und Schießen gewonnen hatten – erst auf einer blanken Scheibe, dann auf einer richtigen Zielscheibe – steigerte Stefan die Schwierigkeit. Nun galt es, die angehefteten Luftballons zu durchschießen. Der Lärmkulisse nach zu urteilen klappte das erstaunlich gut. Weite Variationen waren der Schuss rückwärts über die Schulter und im Sitzen. Mit der Zeit ging der ein oder andere Pfeil sogar „ins Schwarze“ (bei uns ins Goldene).

Zwischendrin kamen noch ein paar Türsteher und Crewmitglieder der MUSA, um ihr Glück mit dem Bogen zu versuchen. Mit im Geschehen dabei war außerdem Reiner Leifried (unterstützt von Renate) mit seiner Kamera und seiner Fähigkeit Bewegungen einzufangen und seinem Auge für spannende Perspektiven. Die Nahaufnahmen in diesem Artikel gehören ihm und befinden sich auch auf seiner Webseite (https://reinerleifried-photography.de/). Vielen Dank für die tollen Bilder!

Ein riesiger Dank geht außerdem an Stefan, er uns diesen erlebnisreichen Mittag möglich gemacht hat und uns mit seiner Unterstützung und seinem Humor beiseitestand! Die inklusive Traum-WG bietet nun auch intuitives Bogenschießen für Menschen mit und ohne Behinderung an. Wer Interesse hat, kann sich an über die Kontaktdaten des Vereins an Stefan wenden. Liebe Grüße, eure Annabelle.


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