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  • Stefan Riemer

Aktualisiert: 27. Nov. 2022


Am 13. November ging es bei der inklusiven Traum-WG zielstrebig zu: wir haben uns im intuitiven Bogenschießen ausgetestet. Stefan hat vor Kurzem eine Weiterbildung zum Anleiten des intuitiven Bogenschießen gemacht. Diese Form der Bogenschießkunst versucht Vertrauen in das eigene Körpergefühl und in die Instinkte aufzubauen, um auf diese Weise den Pfeil an sein Ziel zu bringen. Stefan hat uns – Julian, Kathrin, Gabi, Sandra und Annabelle – darin angeleitet, die Bögen zu spannen, den passenden Pfeil einzunocken, den Bogen auszuziehen und den Pfeil intuitiv aufs Ziel fliegen zu lassen.


Erst bekamen wir eine kurze theoretische Einführung. Danach wussten wir z.B. wie ein Recurve-Bogen im Vergleich zu einem Langbogen aussieht, welche Pfeilarten es gibt und was das mit der "lbs"-Zahl auf sich hat. Als wir alle dann mit Arm- und Fingerschutz ausgerüstet waren, sahen wir direkt so aus als wüssten wir was wir da machten. Und dann ging es auch schon ans Pfeilefliegenlassen. Wir merkten schnell, dass dies Kraft und Konzentration erforderte.

Die Pfeile saßen auch erst nach ein paar Versuchen fest in der Scheibe drin. Wir waren allesamt erstaunt, wie laut so ein Bogen knallt, wenn man den Pfeil loslässt und der Bogen in seine Ausgangsposition zurückspringt. Nachdem wir ein bisschen das Gefühl für das Zielen und Schießen gewonnen hatten – erst auf einer blanken Scheibe, dann auf einer richtigen Zielscheibe – steigerte Stefan die Schwierigkeit. Nun galt es, die angehefteten Luftballons zu durchschießen. Der Lärmkulisse nach zu urteilen klappte das erstaunlich gut. Weite Variationen waren der Schuss rückwärts über die Schulter und im Sitzen. Mit der Zeit ging der ein oder andere Pfeil sogar „ins Schwarze“ (bei uns ins Goldene).

Zwischendrin kamen noch ein paar Türsteher und Crewmitglieder der MUSA, um ihr Glück mit dem Bogen zu versuchen. Mit im Geschehen dabei war außerdem Reiner Leifried (unterstützt von Renate) mit seiner Kamera und seiner Fähigkeit Bewegungen einzufangen und seinem Auge für spannende Perspektiven. Die Nahaufnahmen in diesem Artikel gehören ihm und befinden sich auch auf seiner Webseite (https://reinerleifried-photography.de/). Vielen Dank für die tollen Bilder!

Ein riesiger Dank geht außerdem an Stefan, er uns diesen erlebnisreichen Mittag möglich gemacht hat und uns mit seiner Unterstützung und seinem Humor beiseitestand! Die inklusive Traum-WG bietet nun auch intuitives Bogenschießen für Menschen mit und ohne Behinderung an. Wer Interesse hat, kann sich an über die Kontaktdaten des Vereins an Stefan wenden. Liebe Grüße, eure Annabelle.


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  • Stefan Riemer

So ist es in jedem Urlaub, egal wie lange er auch dauert, es kommt der letzte Urlaubstag. Heute war es bei uns soweit und wir starteten den Tag mit einem super Frühstück. Also wie immer. Nach dem Frühstück hatten die beiden wieder eine Verabredung mit ihren Pferden. Lea und Julian wollten noch einmal reiten.

Es war wieder eine super Vorstellung, die die beiden uns da geboten haben. Erst an der Longe, dann wieder alleine und zum Schluss sind die beiden sogar noch getrappt auf ihren Pferden. Viel hat nicht gefehlt und die beiden wären einfach aus der Halle geritten, um die Gegend zu erkunden. Beide sind geritten, als hätten sie nie etwas anderes gemacht.


Jetzt habe ich aber genug geschwärmt von den Reitkünsten der beiden. Aber auch bei der Nachsorge an den Pferden waren die beiden unschlagbar. Es wurde gestriegelt und gestreichelt. Die Hufe wurden ausgekratzt und die Pferde wieder zurück in ihre Boxen gebracht.


Als Dankeschön an die beiden tollen Reitlehrerinnen bemalten Lea und Julian für jede noch eine Schatzkiste, in die wir noch einen kleinen Schatz rein gelegt haben. Diesen Schatz brachten wir dann am Nachmittag noch kurz zur Reithalle und bedankten uns für die schöne Zeit beim Reiten. Am späteren Nachmittag sind wir dann nochmal nach Soltau gefahren. Aber zu erst nach Bad Fallingbostel. Hier war überhaupt nicht los. Außer einer Buchhandlung gab es nichs, was man hier besuchen konnte. Also sind wir da rein. Lea schaute sich begeistert um und

suchte sich ein Malbuch aus. Von dort sind wir dann nach Soltau gefahren, um uns einen Kaffee zu gönnen. Das Malbuch haben wir gleich mitgenommen, da Lea gleich die ersten Bilder malen wollte. So saßen wir vor dem Cafe und schauten zu, wie Lea und danach auch Julian sich mit dem Malbuch beschäftigten.

Jetzt war es wieder soweit und wir gingen zum Abschluss unseres Urlaubs zusammen Essen. Wir hatten uns für eine Pizzeria in Soltau entschieden und ließen es uns nochmal richtig gut gehen. Es war zwar etwas frisch, aber wir wollten uns nicht rein setzen. Mit der Decke und einem Heizstrahler, war es dann doch gut möglich draußen zu sitzen. Nun ist es fast 21 Uhr und die beiden haben ihre Koffer

gepackt. Kathrin hat ein wenig unterstützt. Jetzt sind die beiden müde und fallen ziemlich k.o. ins Bett. Morgen Früh fahre ich Julian zum Bahnhof nach Dorfmark und dann fährt er weiter nach Cuxhafen. Dann hole ich Kathrin und Lea ab und wir fahren zurück nach Göttingen.

Schön, dass ihr alle mal reingeschaut habt, was wir so unternommen haben. Liebe Grüße euer Stefan.

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  • Stefan Riemer

Nach den beiden Reitertagen wollten wir heute mal in den Tierpark. Wir entschieden uns allerdings für den Wildpark Lüneburger Heide und nicht für den Serengeti Park. Es war auch die richtige Entscheidung. Es war wenig los und wir konnten alles gut sehen und brachten auch bei Speisen und Getränken nicht anstehen. Das Wetter war durchwachsen. Noch angenehm warm und trocken.

Wir nahmen uns Zeit und schauten uns all die Tiere an.


Gleich beim Eingang schreckte Kathrin zurück. Keiner von uns wusste warum. Wahrscheinlich wollte sie nur nicht mit aus das Foto. Bei Lea war es eindeutig die Schlange ,die sie zurückweichen lies. Die Piranhas interessierte das ganze überhaupt nicht.

Andere Tiere hatten uns jedoch zum Fressen gern, so hatten wir das Gefühl.


Zum Glück kamen nicht alle Tiere so nah an uns ran. Bei dem Erklär -Bär, dem Julian die Füße kraulte, war das noch in Ordnung. Bei dem Wisent und den Wölfen waren wir schon froh, dass die nicht mit uns kuscheln konnten. Der Froschkönig war ein Blender, auch durch Kathrins Kuss wurde kein Prinz daraus. Zum Beweis dieser Annahme versuchte auch Lea ihr Glück. Obwohl sie ganz klar sagte, dass sie ihren Prinzen ja dabei hatte und keinen weiteren brauchte.


Für heute Abend war dann nur noch Abendessen angesagt und Ausruhen. War ein anstrengender Tag und morgen kommt ja auch noch ein Urlaubstag.

Also dann bis morgen, liebe Grüße euer Stefan.

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